Die Fussreflexzonenmassage wurde bereits 2500 vor Christus praktiziert. Auch die Indianer und die Ägypter kennen seit Jahrhunderten Zusammenhänge und Wirkung einer Drucktechnik. Ebenso wird die Wirkung in der chinesischen Medizin (TCM), der ayurvedischen Medizin, in der Thai-Massage und der chinesischen Tuina genutzt. Die Arbeit in den Reflexzonen der Füsse erfolgt in einem sogenannten Mikrosystem, einer «bildschirmartigen Selbstabbildung» im Kleinen, die mit dem Makrosystem der ganzen Person in einer Wechselbeziehung steht. Über die Fussreflexzonen können Organsysteme, das Lymphatische System, das Nervensystem und auch der Bewegungsapparat beeinflusst werden. Die Fussreflexzonenmassage wird zu den Komplementärmethoden gezählt. Sie bekämpft oder unterdrückt nicht die Symptome, sondern unterstützt die Selbstheilungskräfte. Sie beeinflusst auch die Grundfunktionen bei Personen, die sich nicht verbal ausdrücken können, z. bei Säuglingen, Bewusstlosen, Schwerst- und Mehrfachbehinderten. Zu beobachten sind z.B. bessere Darm- und Nierenfunktion, Verbesserung der Atmung und Herz-Kreislauf-Tätigkeit und eine Stabilisierung von Unruhezuständen.